Psychomotorik im Kinderhaus

„Kinder sind wie Schmetterlinge im Wind.
Manche fliegen höher als andere,
aber alle fliegen so hoch sie können.
Vergleiche sie nicht untereinander,
denn jedes Kind ist einzigartig und
etwas ganz Wundervolles!“

Dieser Spruch passt nicht nur in unseren pädagogischen Kinderhausalltag, sondern auch sehr gut zum Ansatz der Psychomotorik.

In der Psychomotorik geht es uns darum, Kinder ganzheitlich, altersgerecht und möglichst individuell in ihrer Wahrnehmung, in ihren Bewegungsabläufen und in ihrer sozialen Kompetenz zu stärken. Im Mittelpunkt stehen dabei Körpererfahrungen und das Erleben des Kindes, etwas im wahrsten Sinne des Wortes „bewegen zu können“, indem es sich selbst, Gegenstände oder andere Kinder bewegt.                                               

Wesentliche Aspekte der psychomotorischen Unterstützung von Kindern sind:                   

• Stabilisierung der Persönlichkeitsentwicklung durch Bewegungserlebnisse
• Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes
• Erleben von Selbstwirksamkeit

So bieten wir in unseren gemeinsamen Psychomotorik-Stunden durch eine Vielzahl von positiven Selbstwirksamkeitserfahrungen im Bereich der Bewegung, Kindern die Möglichkeit eine positive Beziehung zu ihrem Körper und damit auch zu sich selbst aufzubauen. Dabei ist es uns besonders wichtig Kindern viele Möglichkeiten zu bieten, ein gesundes Körperbewusstsein zu entwickeln, um im Bereich der Ich-Kompetenz eigene Grenzen besser kennenzulernen und im Bereich der Sozialkompetenz, die der anderen zu akzeptieren. Dazu gehört es, dem Kind die Entscheidung über die Teilnahme und die von ihm benötigte Zeit selbst zu überlassen, denn nur so ist es ihn möglich neue, nachhaltige Erfahrungen sammeln.

Psychomotorik ist entwicklungsunterstützend für jedes Kind! Im pädagogischen Team überlegen wir deshalb gemeinsam, welchem Kind wir wann, immer in Absprache mit den Eltern, ein individuelles, psychomotorisches Angebot machen können. Unsere Mitarbeiterin wurde von der "dakp" ausgebildet.