Elternbrief

Liebe Eltern,

in den letzten Tagen sind zu drei Themenbereichen berechtigte Fragen aus der Elternschaft an mich herangetragen worden, die ich hier gern beantworte.
 

  • Wie wird mit der Zahlung für die Verpflegung im Monat Februar umgegangen?

Genauso wie im vergangenen Monat: Im März werden die Beiträge rückwirkend für Februar eingezogen. Sie werden wie folgt berechnet:

Eltern, deren Kinder das Kinderhaus im Februar...
... nicht besucht haben, zahlen nichts - also 0,00€
... bis zu 10 mal besucht haben, zahlen 50% - also 35,00€
... öfter als 10 mal besucht haben, zahlen den vollen Beitrag - also 70,00€

 

  • Wann besteht die Möglichkeit im Kinderhaus die derzeitige Reduzierung von 10 Betreuungsstunden/Woche zurückzufahren?

Den Hintergrund dieser Frage kann ich gut verstehen. Eine Erweiterung der Betreuungszeiten im Kinderhaus ist ein wichtiger Beitrag zur Normalisierung Ihres Familien- und Beruflebens.

Die Begründung der Reduzierung der Betreuungszeiten liegt darin, dass wir sicherstellen müssen die Kinder in ihren Gruppen getrennt voneinander zu begleiten. Die Schwierigkeit besteht also derzeit darin, genügend Personal - denn auch das darf zwischen den Gruppen nicht wechseln - dafür zur Verfügung zu haben. Derzeit können Ihre Kinder mit einer 35 Std.-Buchung das Kinderhaus 27,5 Std./Woche besuchen - bei den Kindern mit einer 45-Std.-Buchung liegt die max. mögliche Betreuungszeit bei 36,25 Std./Woche. Wir haben die mögliche 10-Stunden-Reduzierung nicht voll ausgeschöpft, weil wir unsere jetzige Regelung verlässlich im Dienstplan darstellen können.

Wie Sie sicher wissen, werden all unseren Mitarbeitenden ab kommender Woche Impfungen angeboten. Der überwiegende Teil der Belegschaft wird das Impfangebot wahrnehmen. Wenn der Impfstoff wirksam ist, kann es vertreten werden, dass unsere pädagogischen Fachkräfte auch zwischen den Gruppen wechseln. Dies würde eine deutliche Entspannung des Dienstplanes nach sich ziehen. Leider muss ich allerdings zunächst statistisch eher von temporären Engpässen beim Personal durch das Impfen ausgehen. Gerade die erste Impfung des Wirkstoffs, der für uns bereit steht, wird mit relativ häufig auftretenden starken Nebenwirkungen beschrieben. Unterm Strich heißt das, dass ich bis zur Durchimpfung unseres pädgogischen Personals, mindestens mit der ersten Dosis, an der derzeitigen Öffnungsregelung festhalten werde. Ende März werde ich dieses Thema wieder neu bewerten und sobald vertretbar die Öffnungszeiten erweitern.
 

  • Wie wird mit den Elternarbeitsstunden verfahren?

Auch diese Frage stellt sich zurecht. Wie sollen die Eltern ihre Stunden leisten, wenn derzeit noch nicht einmal das Kinderhaus betreten werden soll? Gemeinsam mit dem Vorstand habe ich beraten, dass einige Projekte im Kinderhaus nach unserer Schließzeit bzw. auch am Wochenende realisiert werden können. Die Bedingungen für "private" Treffen werden ab dem 08. März weiter gelockert und wir können uns gut vorstellen, dass kleinere Gruppen von Eltern unter Einhaltung der Hygieneregeln Projekte im Kinderhaus umsetzen. Über entsprechende Einsatzmöglichkeiten informiere ich Sie hier regelmäßig. Wir gehen davon aus, dass es bis zur Sommerpause ausreichend Möglichkeiten geben wird, Ihre Stunden auch zu leisten.  An dieser Stelle schon einmal einen herzlichen Dank an Tobias Hornberger und Bernd Göltenboth, die in der jüngere Vergangenheit Lampen und unsere neuen Schilder montiert haben.

Folgende Projekte sind bereits geplant:

  • Der Keller muss entrümpelt und danach neue Regale aufgebaut werden.
  • Aus dem jetzigen Bewegungsraum wird das "Kleine Kindercafé". Der Bewegungsraum soll demnächst im Wolkenzimmer sein. Hier muss ein Schrank abgebaut werden. Sprossen- sowie Spiegelwand ziehen eine Etage höher. Dort sind auch Malerarbeiten notwendig.
  • Am Gebäudesockel, zum Schutz der Außenfassade, muss Erde abgetragen werden.
  • In der Sommerpause gibt es einige Räume zu streichen.

Wenn Sie bei einer dieser Aktionen dabei sein wollen, lassen Sie es mich wissen ;-)

 

Ich wünsche Ihnen ein erholsames Wochenende - genießen Sie die Sonne.

Herzlichst

Jürgen Tank